Geschichte der DR125

Baujahre

1982

1985

1990

1991

1993

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2002
keine Produktion
2008

2009

2010

2011

Die DR 125 ist dem Trial-Bike treu geblieben. Die niedrige Sitzhöhe, das komfortable & bequeme Fahren und die weiche Aufhängung sprechen ganz klar dafür.

Im Jahre 1985 kam eine umfassende Designänderung, woran sich auch die „letzte“ von 2002 orientiert. 1996 wurde das runde Crossheck gegen ein eckiges meiner Meinung nach unpassendes augetauscht.
Sie ist zum Cruisen in der Stadt geschaffen, im Off-Road Bereich kann sie dagegen wegen mäßiger Leistung und hohem Gewicht nicht punkten. Die DR ist nicht das Sportgerät wie man es vom 2-Takt Wettbewerb kennt, dafür verwöhnt sie aber den Fahrer mit außerordentlicher Bequemlichkeit. Sie wurde von Anfang der 80er Jahre bis 2002 gebaut. Zeitgleich erschien auch die Suzuki GN 125 in der der selbe Motor, nur mit E-Starter und nur fünf Gängen verbaut wurde. In diesen ca. zwanzig Jahren veränderte sie sich technisch und vom Design nur wenig. Lediglich andere Farbkompositionen unterschieden die einzelnen Baujahre.

Die DR zeichnet sich durch geringe Kosten in Anschaffung und Unterhaltung aus. Die Japaner arbeiteten, als damals erster und einziger Hersteller, im Leichtkraftrad-Bereich mit einem Viertakt-Einzylindermotor. Daher besticht die Suzuki durch einen geringen Verbrauch sowie eine angenehme Laufruhe.
Fast 20 Jahre produziert und keine Verbesserung durch Weiterentwicklung erfahren, wurde die Produktion 2002 eingestellt. Für die Konkurrenz war sie deshalb nie ein echter „Rivale“.

Suzuki DR 125 SM

Die ersten Bilder zur DR 125 SM gab es bereits im Oktober 2007 zu sehen. Detailierte verbindliche technische Daten, allerdings noch nicht. Die DR 125 SM ist ab nun keine Enduro mehr, Suzuki versucht mit dem neuen Supermoto Design mehr junge Fahrer und Käufer anzusprechen. Auf den ersten Blick wirkt die DR 125 SM optisch durchaus gelungen.